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Be part of the art

Kathrin Ziegelmaier

Künstlerin aus Ulm, Deutschland

Für Kathrin Ziegelmaier ist die Malerei ein wichtiger Ausdruck ihrer Innenwelt. Ihre Themen sind menschliche emotionale Zustände – die man nach Anraten der Künstlerin auch zulassen sollte. „Da sein lassen, fühlen und loslassen. Und das eigene Leben nicht so ernst nehmen“.

 
„Ich male und danach lasse ich los“

Impressionen

 

Fotografien von Miu Reck, www.miureck.com

Interview

Welche Rolle spielt die Malerei in deinem Leben – und wie hast du sie gefunden?

Schon als Kind war das Malen und das Erschaffen von kreativen Dingen mein Zufluchtsort, meine eigene Welt. Demnach war sie für mich immer da und ist auch heute noch ein sehr wichtiger Ausdruck meiner eigenen Innenwelt.

Wie nennst du deine Malerei?

Ich benenne nicht gerne meine Malerei, bzw. entscheide, welcher Stilrichtung ich sie zuordnen würde. Ich will auf meinem Weg mit der Malerei offen bleiben. Am ehesten würde ich sie also offen oder entwicklungsoffen benenne, wenn ich sie benennen sollte.

Deine Malerei beschäftigt sich vorwiegend mit menschlichen emotionalen Zuständen, die du teilweise auch in der Bildbeschreibung ausformulierst. Ist die Malerei für dich Ausdruck, Kommentar oder auch Bewältigung dieser Gefühle?

Sowohl also auch.

Welche Themen beschäftigen dich außerdem?

Was der Mensch mit sich machen lässt. Warum er sich so oft seiner Eigenverantwortlichkeit entbindet und anderen die Macht über das eigene Leben gibt.

Wie viel Plan und wie viel Spontaneität steckt in deiner Kunst?

Ich kann wieder nur sagen sowohl als auch. Manchmal gibt es einen Plan und in der Umsetzung läuft es dann doch auf eine spontane Wendung hin.

Wo malst du und wie hast du dich dort eingerichtet?

Meine kleinen Ölbilder mache ich zuhause an meinem Maltisch. Am Fenster mit viel Licht. Meine größeren Acrylbilder fertige ich in einem Art Werkstattraum, außerhalb meiner Wohnung, an. Dort habe ich mir eine mobile große Holzstaffelei auf Rollen gebaut, so dass ich bei schönem Wetter sie einfach rausschieben kann.

Was brauchst du noch unbedingt, um gut malen zu können?

Die passende Musik – je nach Stimmungslage.

Tauschst du dich gern mit anderen über deine Kunst aus?

Nein. Es ist mir egal, wie andere es finden, was ich mache oder was sie über meine Arbeiten denken.

Möchtest du mit deinen Bildern etwas in den Menschen bewegen?

Ich mache mir auch darüber nicht wirklich Gedanken. Was sich in den Menschen durch meine Arbeit bewegen soll oder nicht, das finde ich liegt nicht in meiner Hand. Ich male und danach lasse ich los.

Was macht man, wenn einem – wie in einem deiner Bilder – das morgendliche Aufstehen sinnlos erscheint?

Das eigene Leben nicht so ernst nehmen. Dann ist es eben gerade beschissen – ok – dann darf die Beschissenheit eben gerade da sein. Meiner Meinung nach sollte man am besten nicht in den Widerstand gehen – also da sein lassen, fühlen und loslassen.

Was machst du, wenn du nicht malst?

Kochen. Lesen. Neue Dinge lernen. Handwerken. Träumen.

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