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Be part of the art

Holger Zimmermann

Maler aus Euskirchen, Deutschland

Holger Zimmermann interessiert sich für die 50er- und 60er-Jahre, eine Zeit des Aufbruchs, wie er sagt. Die Ästhetik dieser Jahrzehnte fasziniert ihn und findet ihren Weg in seine Gemälde und Collagen.

 
„Ich möchte den Menschen zeigen, dass man Dinge aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten kann.“

Impressionen

 

Alle Fotografien von Dirk Behlau, www.thepixeleye.com

Interview

Die Kunst und du – wie habt ihr euch getroffen?

Zum ersten Mal kam ich 1992 mit der Kunst in Berührung als ich durch Köln ging und die vielen Plakate zur großen „Pop Art Show“ im Museum Ludwig sah und diese großartige Ausstellung anschließend besuchte.

Beeindruckt von den tollen ausgestellten Werken, besuchte ich von da an immer häufiger Ausstellungen in Museen und Galerien und beschloss nach einigen Jahren mich selbst der Kunst zu widmen.

Du bist Autodidakt – Wie hat sich deine Kunst entwickelt?

Sie ist vielfältiger geworden. Anfangs habe ich mich nur der Malerei gewidmet, mittlerweile bediene ich mich unterschiedlicher Medien um meinen Motiven Ausdruck zu verleihen.

Was und wer hat dich dabei beeinflusst?

Besonderes beeinflusst wurde ich durch die Vielfältigkeit der Pop Art und deren Künstlern wie Andy Warhol, Sigmar Polke, James Rosenquist, Robert Rauschenberg und Mimmo Rotella (um nur einige zu nennen). Aber auch durch einige Zeitgenössische Künstler.

Wie nennst du deinen Stil?

Eine Mischung aus Popart und zeitgenössischer Kunst.

Deine Motive entstammen, wenn ich es richtig sehe den 50er- und 60er-Jahren in den USA oder Deutschland. Was magst du an der Zeit?

Es ist die Zeit des Wiederaufbaus, des Neuanfangs, die Zeit des Wirtschaftswunders. In dieser Zeit wurde der Grundstein für unser heutiges Leben mit all seine Errungenschaften gelegt, die Entwicklung geht seit damals in allen Bereichen rasend schnell voran.

Fasziniert dich die Ästhetik dieser Zeit?

Ja sehr, die Ästhetik der Automobile, die Designs in der Mode und die Werbung. Die Wohnkultur mit ihren Möbeln und Einrichtungsgegenständen.

Wie findest du deine Motive?

In Zeitschriften und Publikationen der 50er und 60er Jahre.

Wo arbeitest du und wie hast du dich dort eingerichtet?

Ich habe mir ein Atelier in meiner Wohnung eingerichtet. Dort habe ich die Vorlagen und Zeitschriften immer griffbereit.

Wie beginnst du, wenn du dich an ein neues Werk machst?

Mit der Auswahl des Motivs und der Überlegung wie ich es umsetzte.

Wie entstehen deine Werke technisch? Welches Werkzeug und welche Mittel benutzt du?

Pinsel, Spraydosen, Acrylfarben, Ölfarben, Spachtel, Scheren, einen PC und Kleber benötige ich hauptsächlich um neue Bilder und Collagen entstehen zu lassen. Die Vorlagen werden am PC zum eigentlichen Motiv bearbeitet und dann auf Leinwand, Holz oder andere Materialien gemalt. Die Motive für die Collagen werden sorgfältig ausgesucht, gerissen oder geschnitten und dann zum neuen Motiv zusammengefügt.

Gibt es etwas, das du durch Kunst in den Menschen bewegen willst?

Ich möchte den Menschen Zeigen das man Dinge aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten kann. So wie man in einem Bild nicht nur das Motiv an sich, sondern auch die Emotionen und die Geschichte darin erkennt und diese kann bei jedem Betrachter eine andere sein.

Wie reagieren die Menschen auf deine Bilder?

Unterschiedlich, je nach Motiv. Die Menschen haben ja auch eine unterschiedliche Wahrnehmung.

Über welche Reaktion auf deine Kunst freust du dich besonders?

Wenn den Menschen die Bilder gefallen und jeder seine eigene Geschichte rein interpretiert, wenn man die ganze Leidenschaft erkennt mit der ein Bild entsteht.

Was macht dir Spaß an der Kunst?

Zu sehen wie etwas Neues entsteht. Den Prozess der Entstehung bis hin zum fertigen Bild zu beobachten. Das Arbeiten mit den Farben.

Und was nervt dich manchmal?

Wenn die Umsetzung des Motivs nicht so gelingt wie ich es mir vorgestellt habe und ich noch mal ganz von vorne beginnen muss. Aber das kommt eher seltener vor.

Wie fühlt es sich an, ein fertiges Kunstwerk loszulassen?

Gut, weil es zu jemandem geht dem es gefällt, der Freude daran hat.

Was machst du, wenn du keine Kunst machst?

Ich verbringe so viel Zeit wie möglich mit meiner kleinen Tochter.

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