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Be part of the art

Olga Arnold (Lumikene)

Illustratorin und Künstlerin aus Frankfurt

Olga Arnold lässt sich von der Modewelt inspirieren. Ihre kolorierten Zeichnungen sind auf Aquarellpapier gefertigt und verzaubern durch eine zerbrechliche Schönheit. Im Interview erzählt sie, warum ihr die Reaktion der Menschen auf ihre Kunst so wichtig ist.

 
„Mode und Kunst sind für mich zwei Seiten der gleichen Medaille“

Impressionen

 

Alle Fotografien von Miu Reck, www.miureck.com

Interview

Erinnerst du dich an deinen ersten Kontakt mit Kunst?

Ich glaube, es war zur Kindergartenzeit. Ich habe gerne gemalt und meine Mutter hat mich in eine Zeichengruppe gebracht, wo ich geweint habe, weil ich einen Fisch nicht groß genug zeichnen konnte.

Was bedeutet dir die Kunst?

Kunst ist für mich eine Art und Weise, meine Gefühle, Gedanken und Emotionen auszudrücken.

Dein Pseudonym ist „Lumikene“. Was bedeutet es?

Aus dem Estnischen übersetzt heißt es ungefähr „Schneeflöckchen“. Ich komme ursprünglich aus Estland und es hat an meinem Geburtstag im Februar immer wieder geschneit. Mit dem Pseudonym wollte ich meine Persönlichkeit betonen und die Erinnerungen an mein Heimatland, das ich sehr liebe, bewahren.

Viele deiner Bilder sind Modeskizzen. Was fasziniert dich an dem Thema Mode?

Alles! Mode und Kunst sind für mich zwei Seiten der gleichen Medaille – eine inspiriert die andere und du weißt nie genau, wer jetzt wen beseelt. Taschen, Kleider und Accessoires sind in unseren Zeiten wie kleine Kunstwerke, die man immer dabei haben kann.

Wie hat sich deine Kunst entwickelt?

Meine Zeichnungen sind mit mir erwachsen geworden. Je älter ich werde, desto klarer und genauer werden die Linien.

Welche anderen Themen reizen dich?

Ich mag die Zärtlichkeit, die Zerbrechlichkeit und die Schönheit der Natur.

Bitte erzähle etwas über die Technik, die du bei diesen Bildern anwendest.

Ich verwende eine Mischtechnik. Zuerst entsteht eine Bleistiftskizze, dann wird diese mit Aquarell gefärbt. Ich mag es gerne, wenn der Bleistift durchscheint – so entstehen originelle Muster. Wenn es nötig ist, addiere ich Details mit Tusche, Acryl oder Gouache.

Ist es dir wichtig, wie Menschen auf deine Kunst reagieren?

Ja, sehr. Ich hoffe, dass sie, wenn sie meine Werke betrachten, das Gleiche fühlen, was ich im Moment der Entstehung erlebt habe. Wenn meine Kunst Emotionen erweckt, dann habe ich mein Ziel erreicht.

Wie reagieren sie denn?

Die Menschen, die mich persönlich kennen und die bei meiner künstlerischen Entwicklung dabei waren, sind begeistert. Diejenigen, die mich neu kennenlernen, sind überrascht und diejenigen, die meine Kunst kaufen zufrieden und glücklich.

Welches war dein schönstes Erlebnis mit deiner Kunst?

Natürlich der Verkauf meiner Bilder! Für mich bedeutet es, dass ich einen Gleichgesinnten gefunden habe, der die Welt mit ähnlichen Augen wie ich betrachtet.

Auf welchem Untergrund malst du?

Hauptsächlich benutze ich ein gutes Aquarellpapier. Seltener male ich auf Leinwand, und dann meistens Abstraktionen.

Welche weiteren Dinge, welche Umgebung brauchst du, um gut malen zu können?

Eigentlich kann ich in jeder Umgebung und auf jedem Grund malen – egal ob es Papier, Sand oder Wände sind. Wichtig ist nur, dass ich in der Zeit starke Gefühle erlebe. Es muss nicht nur Freude sein, es kann auch Wut oder Frustration sein. Wenn ich nichts fühle, kann ich nicht malen.

Woher nimmst du deine Kreativität? Was weckt und fördert sie?

Meine Umgebung – es können Zeitschriften, Instagram, Bücher oder die Natur sein. Überall kann man eine Inspiration finden.

Was machst du, wenn du nicht malst oder zeichnest?

Ich verbringe sehr viel Zeit mit meinem kleinen Kind. Am Wochenende oder wenn wir Urlaub haben, gehen wir gerne wandern, machen eine spontane Reise oder treffen uns mit Freunden.

Hast du einen künstlerischen Traum, den du gern erleben möchtest?

Ich möchte gerne für Modezeitschriften wie Vogue oder Harper’s Bazaar und Brands wie Prada oder Michael Kors arbeiten.

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