Kunstgattung | Malerei |
Kunsttechnik |
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Thema |
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Stilrichtung |
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Auflage | Signiertes Unikat |
Entstehungsjahr | 2012 |
Farben |
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Material |
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Breite | 100 cm |
Höhe | 80 cm |
Tiefe | 2 cm |
Hat einen Rahmen | Nein |
Material-Text | Hochwertigste Ölfarbe auf Leinwand, aufgespannt auf Keilrahmen |
Künstler | Silvian Sternhagel |
In diesem surrealen Gemälde habe ich ein Gedankenspiel visuell umgesetzt, das die Grenzen der physikalischen Gesetze und Realitäten sprengt. Die Vorstellung, dass die Erde als Komet auf sich selbst einbricht, ist natürlich in unserer Realität unmöglich. Damit dies geschehen könnte, müsste sich die Erde zunächst verdoppeln – ein Szenario, das in keiner bekannten Dimension von Zeitlichkeit oder Materie funktioniert. Doch gerade dieses Unmögliche und Unvorstellbare habe ich in diesem besonderen Ölgemälde eingefangen.
Mit den besten Ölfarben auf Leinwand habe ich diese Idee in einer meiner künstlerischen Phasen gemalt, die stark von surrealistischen Einflüssen geprägt war. Dieser Surrealismus, den man in meinem Werk klar erkennen kann, ermöglicht es mir, Gedanken und Konzepte zu visualisieren, die jenseits der normalen Wahrnehmung liegen.
Ein Leuchtturm ist in das Bild integriert, der als Symbol der Orientierung dient. Trotz der chaotischen und surrealen Elemente des Werks bietet der Leuchtturm einen Ankerpunkt, eine Orientierungshilfe in der Unordnung. Er steht im Kontrast zur absurden Idee des auf sich selbst einbrechenden Kometen und gibt dem Betrachter die Möglichkeit, sich in der surrealen Landschaft zurechtzufinden. Dieses Bild ist nicht nur eine künstlerische Auseinandersetzung mit den Grenzen der Realität, sondern auch ein Ausdruck meiner Faszination für das Surreale und das Unmögliche. Gut, dass es Kunst gibt - wie sonst sollte man dies zum Ausdruck bringen ?
Silvian Sternhagels Kunstwerke sind aus dem inneren spontan entstandene Landschaften mit einem gewissen „Dreh“. Dieser Dreh oder Schwung findet sich, wie der Künstler sagt, auch in seiner Handschrift wieder: „Es ist eben etwas, welches mir eigen und authentisch zu sein scheint.“ Im Interview nimmt uns Sternhagel mit zu theoretischen Überlegungen über seine Kunst, spricht über universellen Energieaustausch und Öko-Kunst.
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