Kunstgattung | Malerei |
Kunsttechnik |
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Thema |
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Stilrichtung |
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Auflage | Signiertes Unikat |
Entstehungsjahr | 2016 |
Farben |
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Material |
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Breite | 50 cm |
Höhe | 70 cm |
Tiefe | 2,5 cm |
Hat einen Rahmen | Nein |
Künstler | Michael Moesslang |
Die Leinwand ist teilweise aufgebrochen und der Keilrahmen bzw. die dahinter liegende Wand sichtbar. Werkverzeichnis 138/16
Michael Moesslang, 1961 in Rosenheim geboren, begann mit der Ölmalerei bereits 1970, angeleitet von seinem Großonkel Hugo, der ebenfalls Künstler war. Michael studierte zunächst Grafik, widmet sich aber seit Jahren vorwiegend der Malerei. Nach photorealistischen Gemälden in den 1980ern und -90ern arbeitet er heute vorwiegend abstrakt und gegenstandslos. Im Sommer 2015 bezog er sein nunmehr drittes Atelier auf einer Donauinsel im bayerischen Regensburg.
Michael Moesslang arbeitet zunächst experimentell mit Materialien wie Marmormehl, Sumpfkalk, Sand, Kaffee, tierischen Leimen, Bitumen etc. Während der Prozesse der Schichtungen kommen neue Impulse zum ursprünglich in Kopf und auf Skizzen entstandenen Ideen. Er reagiert dabei auf Zufälligkeiten im Material und Trocknungsprozess. Durch das Aufbrechen der oberen Ebene entsteht eine weitere Dimension und somit eine Räumlichkeit. Gleichzeitig geben uns die Risse den Blick auf tieferliegende Schichten frei. Die entstandenen Strukturen – manchmal wie altes Mauerwerk – führt er dann mit Ölfarben, teilweise auch mit Leim-, Tempera- und Kaseinfarben weiter zur Reife des Bildes. Entscheidend ist für ihn die Materialität der Oberfläche, die die Schnittstelle zum Betrachter darstellt.
Den Künstler Michael Moesslang hat es von München nach Regensburg gezogen. Wir haben ihn in seiner neuen Wahlheimat besucht und mit ihm über abstrakte Malerei, die Bedeutung von kreativer Freiheit und die Lust, immer etwas Neues auszuprobieren, gesprochen.
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