Richtungswechsel

Beschreibung des Artikels

Das abstrakte Bild zeigt geometrische Formen, 7 Quadrate, die Spitze nach oben zeigend und 7 Geraden, also begrenzte Strecken, auf einem orange-farbenen Hintergrund, den mit einem Hauch rot überzogen ist. Die Formen wurden separat mit einem Bronze-Patinaeffekt bearbeitet und nachträglich mit einem Gel auf der Leinwand befestigt. Auf der linken Hälfte des Bildes sind 4 Quadrate unterschiedlicher Größe, verbunden durch zwei Geraden, also begrenzte Strecken. Rechts deuten fünf Strecken einen Richtungswechsel an. Zwei Quadrate haben schon im unteren Bereich ihren Platz gefunden, das Dritte im oberen rechten Bereich ist noch unterwegs.

Was macht ein Quadrat aus? Es hat vier Zahl 4 inne – vier gleich lange Seiten, vier rechte Winkel. Die Zahl 4 finden wir auch in anderen Lebensbereichen – die vier Jahreszeiten, vier Himmelsrichtungen, Zimmer haben meistens 4 Wände. Es schafft eine Begrenzung und gleichzeitig Ordnung, die einen gewissen Halt gibt.

In Beate Maria Schmidts Augen erfordert ein Quadrat strategisches Denken, wie zum Beispiel beim Schach: Auch ein Schachbrett besteht in der Standardform aus 64 quadratischen Feldern. Der linke Bereich symbolisiert die momentane Situation, zum Beispiel die eines Menschen. Oberflächlich betrachtet geht es ihm gut. Alles hat seine Ordnung. Geht es ihm wirklich gut? Diese Frage stellt er sich und entschließt sich zu einem

Richtungswechsel

Einen Richtungswechsel in Etappen, den die drei diagonal angeordneten und senkrechten Strecken darstellen. Jede Stecke ohne eine Verbindung steht für eine Etappe. Seine Ziele zu erreichen fällt ihm in Etappen leichter. Die Senkrechten symbolisieren erreichte Ziele. Die kleinen Senkrechtne geben ihm innere Ruhe, er ist ausgeglichen.

Die Farben sollen ihn unterstützen, seine Ziele zu erreichen. Orange ist für Beate Maria Schmidt auf diesem Bild die Farbe der Lebensfreude und Energie, rot unterstützt die Aktivität.

Dieses Kunstwerk ist mit einem Echtheitszertifikat ausgezeichnet.

Über die Künstlerin

Beate Maria Schmidt sieht ihre Kunst als einen wichtigen Prozess der Schöpfung von Menschen für Menschen, der bei der Künstlerin sowie bei den Betrachtern seine positive Wirkungen entfaltet – welche das sind, erzählt sie uns im Interview.

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