Kunstgattung | Malerei |
Kunsttechnik |
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Thema |
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Stilrichtung |
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Auflage | Unikat |
Entstehungsjahr | 2013 |
Farben |
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Material |
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Breite | 50 cm |
Höhe | 60 cm |
Tiefe | 2 cm |
Hat einen Rahmen | Nein |
Künstler | Adam Grimann |
Wenn sie gehen, dann sind sie nicht da. Nicht mehr. Sie werden nicht mehr sein, nie mehr. Ich werde sie nicht sehen können, nicht hören, auch nicht mehr riechen. Auch wenn ich sie „nicht riechen konnte“, werde ich sie nicht mehr riechen können. Nicht mehr mit ihnen reden können, nicht mehr zuhören, nicht mehr zusammen lach-en oder weinen. Oder den Tag erzählen. Oder den neuen Film. Oder die Geschichte über den neuen Nachbar.
Sie sind nicht da. Für immer. Und wer jetzt einen guten Glauben hat, der wird vielleicht weniger traurig sein. Traurig wird er trotzdem sein. Weil sie gehen. Fort. Einfarbig traurig. Durchsichtig durch die undefinierten, überwältigend starken Trauergefühle. Wir sagen nicht mehr Auf Wiedersehen. Nie mehr.
Adam Grimanns farbenfrohe, teils groteske Werke spielen mit dem Betrachter, regen ihn zu Interpretationen an und bleiben doch ein Stück weit mysteriös. Grimann mag das und gibt manchmal kleine Hinweise, wie man seine Bilder verstehen kann. Aber nicht zu deutlich, denn „jeder soll eigene Geschichten darin finden.“
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